Geschäftsordnung

Gebrauchsanweisung KREKOODEL
(Geschäftsordnung der Foodcoop Krems)
Stand März 2016; Version vom 25.6.2018, technisch adaptiert am 8.10.2018

Kremser Kooperative für dezentrale
Lebensmittelnetzwerke
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I
Inhalt

1) Ernährungssouveränität: Ziele und Hintergründe ........................................................................... 1
2) Mitgliedschaft .............................................................................................................................2
3) Organisationstruktur ....................................................................................................................3
     a) Plenum ..................................................................................................................................3
     b) Arbeitskreise ...........................................................................................................................4
     c) Entscheidungsfindung ..............................................................................................................6
4) Abläufe der Lebensmittelbestellung ............................................................................................... 7
5) Änderungen der Geschäftsordnung ................................................................................................ 7


1) Ernährungssouveränität: Ziele und Hintergründe


Weiter wie bisher ist keine Option:
Das derzeit herrschende Agrar- und Lebensmittelsystem ist eng verknüpft mit den großen gegenwärtigen Krisen: Hunger, Armut, Klima, Energie, Gesundheit sowie der Verlust von Biodiversität und Rohstoffen.
Es ist in dieser Debatte wichtig, die langfristigen und zentralen Ursachen der Probleme nicht aus dem Blick zu verlieren: die zunehmende Weltmarktorientierung und die kapitalistische Inwertsetzung der Landwirtschaft. Es profitieren von diesem System vor allem das Agrobusiness und die Supermarktketten. Durch die globale Markt- und Machtkonzentration im Agrar- und Lebensmittelsektor werden weltweit lokale Lebensmittelsysteme fortlaufend zerstört.

Ernährungssouveränität ist das Recht von Menschen, über die Art und Weise der Produktion, der Verteilung und der Konsumtion von Lebensmitteln selbst zu bestimmen und beruht auf dem Recht auf leistbare und gesunde, ökologisch nachhaltig produzierte Nahrung für alle Menschen. Gleichzeitig fordert sie ein gerechtes Einkommen für die Produzent*innen und die Sicherung der Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen. Es stellt die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt, nicht die der Märkte und Konzerne.

Lokale, vielfältige Lebensmittelsysteme sind seit Jahrtausenden die wichtigsten Garanten einer sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltigen Lebensmittelversorgung. Die Befriedigung der Grundbedürfnisse der Menschen dürfen nicht der „Logik des Marktes“ unterworfen werden. Es geht um einen umfassenden demokratischen Prozess in Bezug auf die entscheidenden Zukunftsfragen: ein „GUTES LEBEN FÜR ALLE“ zu ermöglichen, indem wir uns selbstermächtigend zusammenschließen, um ein Problem unseres Alltags zu lösen.

Lokale vielfältige und solidarisch vernetzte Systeme bilden die wesentliche Basis, wodurch die regionalen Kreisläufe gestärkt werden. Das Ziel ist ein „glokalisiertes“ Lebensmittelsystem: es ist lokal, vor Ort verankert, orientiert sich aber gleichzeitig in Richtung Globaler Gerechtigkeit.

Es geht darum, auf einer partizipativen Basis das Lebensmittelsystem neu zu denken und neu zu gestalten:
Hauptziel der Foodcoop Krekoodel ist die gemeinsame Beschaffung und Verteilung von ökologisch und sozial gerecht hergestellten Nahrungsmitteln von lokalen Produzent*innen.

Das Ziel ist der Aufbau eines demokratischen Nahrungsmittelsystems (siehe u.a. Vereinsstatuten §2):
 Selbstorganisation und Mitarbeit aller Vereinsmitglieder
 Aufhebung der Anonymität zwischen Produzent*innen und Verbraucher*innen
 soziale Standards in der Versorgungskette
 Politisierung des Konsums und des Handels
 Schaffung von autonomen Handlungsspielräumen
 Ausschalten von großen Zwischenhändler*innen
 kurze Transportwege
 Faire Preise und leistbare Lebensmittel
 Wertschätzung der Lebensmittel und der bäuerlichen Arbeit
 biologischer Anbau
 Saisonalität
 regionale Lebensmittelherstellung
 Förderung des Natur- und Umweltschutzes, der Landschaftspflege und des Tierschutzes

Gemeinsam mit Produzent*innen entwickeln wir kooperative Netzwerke zur Lebensmittelnahversorgung und unterstützen gezielt Betriebe der Region, die unsere Vorstellungen von ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit teilen.
Mehr zu Ernährungssouveränität findest du unter:
Nyéléni Austria – Österreichisches Forum für Ernährungssouveränität: www.ernährungssouveränität.at/nyeleni
www.nyelenieurope.net
www.foodcoops.at
www.viacampesina.at
www.fian.at
www.attac.at



2) Mitgliedschaft

Ernährungssouveränität ist kein fertiges Modell. Es ist nicht die Sache einer „Regierung“, die eine Definition vorlegt, wie all das ablaufen soll. Zentral ist vielmehr die Tatsache, dass wir uns darin einbringen.
Krekoodel entsteht aus dem Zusammenwirken aller Mitglieder. Jedes Mitglied hat dieselben Möglichkeiten, den Verein durch seine Mitarbeit und seine Teilnahme am Plenum (siehe Seite 3) mitzugestalten. Daher gibt es nur eine Form der Mitgliedschaft.

Da die Selbstorganisation ein wesentlicher Teil der FoodCoop ist, ist Mitarbeit und aktive Teilnahme an anfallenden Aufgaben notwendig, um den Ablauf (wie Bestellverwaltung, Gewölbedienst, etc.) aufrecht zu erhalten. Darum ist es wichtig, dass alle – je nach ihren Möglichkeiten – ihren Teil beitragen. Unser Ziel ist, dass sich jedes Mitglied in mindestens einem Arbeitskreis aktiv einbringt.

Mitglieder verpflichten sich dazu, den monatlichen Mitgliedsbeitrag von 10 € verlässlich auf das Vereinskonto1 zu überweisen. Der Mitgliedsbeitrag wird vom Guthaben auf der Foodsoft jeden Monat abgezogen.
Ein Austritt aus der Foodcoop ist viermal im Jahr möglich, jeweils spätestens zwei Wochen vor Quartalsende.
Die Foodcoop Krekoodel erreichst du unter:
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Facebook/krekoodel: https://www.facebook.com/Krekoodel-182780228723003/

Kontoinhaber: Foodcoop Krems "Krekoodel" Sparkasse Langenlois
IBAN: AT89 2023 0000 0050 9448

!NAMEN bitte nicht vergessen!


3) Organisationstruktur

Die rechtliche Basis unserer Foodcoop sind die Vereinsstatuten. Diesen folgend werden die Vorstandsmitglieder und Rechnungsprüfer in der jährlichen Generalversammlung ernannt. Die Vereinspraxis im Detail wird hingegen mit der hier vorliegenden „Geschäftsordnung“ beschrieben und geregelt. Es soll sich nicht um ein letztgültiges Dokument handeln, viel mehr wollen wir es kontinuierlich verbessern und anpassen.

Die wesentlichsten Strukturelemente im Krekoodel sind einerseits das Plenum und andererseits die Arbeitskreise (AK). Die Aufgaben, die in unserer Foodcoop anfallen (siehe Arbeitskreise Seite 4), werden von den Mitgliedern erledigt: alles wird in Arbeitskreisen kollektiv organisiert. Innerhalb des jeweiligen Verantwortungsbereichs treffen die Arbeitskreise autonome Entscheidungen.

Konsument*innen bleiben nicht in ihrer bequemen passiven Rolle: das bedeutet, dass die Fremd-Organisation der Beziehung zwischen Konsument*innen und Produzent*innen nicht beibehalten und fest gefahrene Denkweisen aufgebrochen werden.

Entscheidungen, die uns alle betreffen, werden gemeinsam in regelmäßig stattfindenden Plena getroffen.

Um Konflikten so gut wie möglich vorzubeugen, bemühen sich alle Mitglieder darum, dass Entscheidungen transparent und auf der jeweils angemessenen Ebene getroffen werden. „Schwerwiegende“ Entscheidungen, die den Aufgabenbereich eines Arbeitskreises überschreiten, werden ins Plenum getragen und dort diskutiert.

Jeder Arbeitskreis bestimmt zwei Personen zur Koordination. Diese stehen als Ansprechpersonen zur Verfügung und sind einerseits dafür verantwortlich, Absprachen und Treffen des Arbeitskreises zu koordinieren und andererseits den Informationsfluss zwischen Plenum und Arbeitskreis zu sichern. Es wäre wünschenswert, dass die Vertreter*innen des jeweiligen AK bei den Plena persönlich anwesend sind. Ist das nicht möglich, kümmern sie sich um eine Vertretung.

a) Plenum

Im Plenum werden Themen diskutiert, die alle Mitglieder betreffen. Dementsprechend sind alle Foodcoopistas eingeladen. Das Plenum wird von einer Person moderiert und eine zweite Person schreibt das Protokoll. Diese beiden Personen sind zudem für die Terminfindung und Ankündigung von Zeit und Ort des Plenums verantwortlich. Im Vorfeld können alle Mitglieder Diskussionspunkte einbringen, die dann von der Moderation und der Protokollschreiber*in zu einer Agenda zusammengefasst werden. Wichtige Ergebnisse und Entscheidungen sollen im Ergebnisprotokoll und zum Schluss des Plenums noch einmal zusammengefasst werden.

Damit das Plenum innerhalb eines verträglichen Zeitrahmens bleibt (nicht mehr als zwei Stunden), überlegt sich die Moderation bereits vorbereitend wie viel Zeit für die einzelnen Tagesordnungs-punkte in etwa zur Verfügung steht und welche Diskussionen Priorität haben. Moderation und Protokoll werden abwechselnd von unterschiedlichen Foodcooopistas übernommen und werden bei jedem Plenum für das nächste Plenum festgelegt. Das Plenum findet etwa alle vier Wochen statt, gegebenenfalls auch häufiger, je nach Notwendigkeit.

b) Arbeitskreise

Krekoodel ist kein Dienstleistungsunternehmen oder Bioladen! Jedes Mitglied soll sich in irgendeiner Form einbringen – jedoch bewusst und überlegt, entsprechend persönlicher Fähigkeiten und zeitlicher Ressourcen.
Daher ist es unser Ziel, dass sich jedes Mitglied aktiv im Plenum und in mindestens einem Arbeitskreis einbringt. Jedes Krekoodel wählt dabei selbstbestimmt das zeitliche Ausmaß und die Form seines Engagements für die Foodcoop.
Die gesamte Organisation soll möglichst durchlässig bleiben, sodass Wechsel in andere Arbeitskreise grundsätzlich jederzeit möglich sind. Im Sinne freudvoller Kooperation streben wir eine Vereinspraxis an, bei der von Zeit zu Zeit Aufgaben an andere Mitglieder weitergegeben und neue Tätigkeiten übernommen werden können.

Arbeitskreise und ihre Aufgabenbereiche

AK Finanzen:
Der Arbeitskreis Finanzen ist für alle Finanzangelegenheiten zuständig, von der Kontoführung bis zur Buchhaltung. Mindestens ein Vorstandsmitglied soll in den AK Finanzen involviert sein. Kontrolliert werden die Aktivitäten des AK Finanzen durch die Rechnungsprüfer*innen, die in der Generalversammlung ernannt werden.

AK Informatik:
Dieser Arbeitskreis ist für einen reibungslosen Ablauf der Online-Kommunikation und der Online-Bestellungen, sowie für anderes Computerzeugs verantwortlich.

AK Produkte:
Dieser Arbeitskreis kümmert sich um die Kommunikation mit den Produzentinnen und die Abwicklung der Bestellungen.
Außerdem bereitet der AK Produkte die Auswahl neuer Lieferanten vor. Er stellt Kontakt zu potentiellen Betrieben her und bereitet die wichtigsten Informationen für alle Mitglieder transparent auf. Auf dieser Basis kann dann im Plenum die Lieferantenauswahl gemeinsam beschlossen werden.

AK Gewölbedienst:
Dieser Arbeitskreis ist dafür verantwortlich, dass das Abholen der Lebensmittel zu den vereinbarten Abholzeiten reibungslos über die Bühne geht. Er kümmert sich um die Kontrolle der Lieferscheine, ums Einräumen der Lebensmittel und unterstützt die Mitglieder beim Abholen der bestellten Lebensmittel.

AK Öffentlichkeitsarbeit: D
er Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit kümmert sich um den Auftritt unserer Foodcoop „nach außen“ (Facebook, Flyer, Artikel,…). Zudem werden inhaltliche Diskussionsveranstaltungen organisiert, die sich thematisch mit unseren Vereinszielen auseinandersetzen.

AK Geschäftsordnung:
Der AK Geschäftsordnung nimmt Anregungen zur Überarbeitung der vorliegenden „Gebrauchsanweisung Krekoodel“ entgegen und formuliert daraus beschlussfertige Änderungs-vorschläge, die im Plenum zur Diskussion gestellt werden.

Temporäre Arbeitskreise:
Je nach Notwendigkeit können die Arbeitskreise erweitert oder reduziert werden. Beschlüsse darüber werden im Plenum getroffen. Beispielsweise gab es bereits temporäre Arbeitskreise für die Vereinsgründung, für die Renovierungsarbeiten, sowie für die Organisation eines Festes.


c) Entscheidungsfindung

Wir versuchen uns innerhalb der Foodcoop nicht hierarchisch, nicht diskriminierend, tolerant, respektvoll und konstruktiv zu begegnen.
Wenn es darum geht Entscheidungen zu treffen, orientieren wir uns an Zielen und Methoden der Soziokratie. Die Soziokratie (auch Soziokratische Kreisorganisationsmethode genannt) ist eine Organisationsstruktur, um die Qualität von Entscheidungen zu steigern.

Damit möchten wir strukturell sicherstellen, dass individuelle Bedürfnisse nicht ignoriert werden, alle Mitglieder Mitverantwortung entwickeln und eine kollektive „Krekoodel-Intelligenz“ entsteht. Die anfallenden Arbeiten können dadurch effizienter und freudvoller bewerkstelligt werden.

Entscheidungen in der Soziokratie werden immer im Hinblick auf die gemeinsamen Ziele getroffen: es gilt die Gleichwertigkeit aller Beteiligten in der Beschlussfassung, die dann von allen mitgetragen wird.
Um mitgestalten zu können, muss man sich in Arbeitskreise einbringen und am Plenum teilnehmen. Möchte man einem bestimmten Bereich mitgestalten, ist man selbst dafür verantwortlich, sich in den entsprechenden Arbeitskreis einzubringen.

Ablauf der Konsentbildung

Die gemeinsame Meinungsbildung passiert in Rederunden. Taucht im Plenum eine komplexere Diskussion auf, gehen wir folgendermaßen vor:
Zuerst beginnen wir mit einer Informationsrunde. Es wird reihum gesprochen, ohne Diskussion zwischen den einzelnen Teilnehmern. Mit dieser ersten Runde sollen alle wichtigen Aspekte zum Thema gesammelt werden. Dabei soll nicht im Vordergrund stehen wer eine Perspektive einbringt, sondern das Zusammentragen unterschiedlicher Informationen und Blickwinkel. Zeichnet sich bereits nach der ersten Runde ein klares Stimmungsbild ab, kann die Moderator*in gleich einen Entscheidungsvorschlag formulieren.

Sind aber widersprüchliche Argumente genannt worden, gehen wir zu einer zweiten Meinungsrunde über. Hier kann man dann auf die bisher aufgetauchten Argumente eingehen und seine eigene Position auf Basis des Gehörten formulieren. Diese zweite Runde dient explizit dazu, aus den verschiedenen Sichtweisen zu lernen und seine eigene Meinung bei Bedarf zu ändern.

Die Soziokratie trägt jene Voraussetzungen in sich, die es zur Vertrauensbildung braucht. Durch die gemeinsame Meinungsbildung in Rederunden wird die höchstmögliche „Richtigkeit“ und eine gemeinsame „Weisheit“ der Gruppe gefunden.
Am Ende versucht der Moderator gemeinsam mit den Anwesenden einen Entscheidungsvorschlag zu formulieren, der die Meinung der Gruppe ausdrückt. Dieser Vorschlag wird dann in einer dritten Runde, der Konsentrunde, zur Diskussion gestellt. Ziel dabei ist nicht, dass alle einer Meinung sind (Konsens), sondern lediglich dass es keine schwerwiegenden Einwände gegen diesen Vorschlag gibt (Konsent). Unter schwerwiegenden Einwänden verstehen wir Gegenargumente, die anhand unserer gemeinsamen Ziele gut begründet werden. Es steht jeweils das bessere Argument im Vordergrund und nicht die lautere Stimme.

Beispiel: Es geht um die Entscheidung, ob Lebensmittel von einer bestimmten Produzent*in bezogen werden sollen oder nicht. Ein schwerwiegender Einwand könnte damit argumentiert werden, dass die Produzent*in importierte Futtermittel verwendet, was nicht unserem Vereinsziel (einer regionalen und ökologischen Landwirtschaft) entspricht. Hingegen gelten persönliche Differenzen zwischen einem Mitglied und der Produzent*in nicht als schwerwiegender Einwand. Ebenso stellt das Argument, dass die Farbe des Lieferwagens nicht zu unserem Toranstrich passt, zwar einen berechtigten, aber keinen schwerwiegenden Einwand dar, weil er nicht im Sinne unserer Vereinsziele argumentiert werden kann.


4) Abläufe der Lebensmittelbestellung

Aber wie funktioniert das jetzt genau?
Bestellung und Bezahlung:
Als Mitglied hat man Zugriff auf die Bestellsoftware „Foodcoop-Shop“. Zugangsdaten und erste Schritte erhalten Mitglieder nach Bestätigung ihrer Mitgliedschaft. Der Link zur Foodcoopshop-Software erfolgt unter www.kredoodel.org. Bestellungen können erst nach Einzahlung auf das Konto und Übertragung in die Software getätigt werden. Um das eigene Konto aufzuladen, bitte den gewünschten Betrag aufs Vereinskonto überweisen und den eigenen Vor- und Nachnamen angeben. Idealerweise gleich höhere Beträge einzahlen (bis zu 500,- EUR sind möglich) und in der Software SELBST eintragen, welcher Betrag eingezahlt wurde.
Die Bestellungen sind je nach Produzent*innen und Produkten in regelmäßigen Bestellzyklen möglich. Den jeweils nächsten Liefertag eines Produktes sieht man bei der Produktbestellung.

Abholung:
Die Produzent*innen liefern die Bestellungen bis Freitag mittag ins Gewölbe. Die Abholung der Lebensmittel ist nach der Lieferung der Bestellung und Vorbereitung der Lieferung durch den AK Gewölbedienst direkt aus den Lagerräumlichkeiten im Pfarrplatz 5, 3500 Krems möglich – Richtzeit: Freitag Mittag.

Der Zugang ist mit einem Schlüssel möglich. Ein Schlüsselsafe hängt hinter dem Tor links in Richtung Pfarrhof. Der 4-stellige Code hierfür kann bei anderen Mitgliedern erfragt werden und wird in regelmäßigen Abständen geändert.
Die Abholung der Lebensmittel erfolgt tagsüber und unter der Woche. Zwischen 21 und 7 Uhr, sowie an Sonn- und Feiertagen ist der Zugang zum Gewölbe nur in Absprache mit der Verpächterin (Pfarre) möglich.

Nach Bestellung in der Software erhält man eine Liste aller Dinge die man bestellt hat per email, nach der man die bestellten Waren abholt. Bei Waren, die abgewogen werden ist bei Abholung das genaue Gewicht in die Software (Laptop im Gewölbe) einzutragen. Jedes Mitglied kümmert sich um die exakte (+faire) Entnahme und Mitnahme der Bestellung und sorgt selbst für passende Verpackungs- bzw. Transportmaterialien (Korb oder Sackerl mitbringen!).


Alle Mitglieder sind für Ordnung und Sauberkeit verantwortlich (nicht nur der AK Gewölbedienst). Bei Auffälligkeiten oder Kommentaren zur Lieferung bitte dies auf einem Zettel am Grauen Brett vermerken.


5) Änderungen der Geschäftsordnung

Die Geschäftsordnung ist kein in Stein gemeißeltes Dokument: wann immer erforderlich, wird diese Gebrauchsanweisung ergänzt bzw. korrigiert. Bei Einwänden, Anregungen und Kommentaren bitte den „AK Geschäftsordnung“ kontaktieren. Dieser bereitet dann Diskussionspunkte bis zum nächsten Plenum so vor, dass dort eine konstruktive Entscheidung getroffen werden kann.
Jetzt geht’s los: Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!
 


Geändert am 23.11.2021 14:06

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