Wer ist Krekoodel

Wir sind eine Lebensmitteleinkaufsgemeinschaft (FoodCoop), die in Selbstorganisation ökologisch und nachhaltig erzeugte Produkte direkt von regionalen ProduzentInnen bezieht. So können  wir gesunde, frische, sozial gerechte, ökologisch und regional erzeugte Nahrungsmittel aus erster Hand beziehen.  

 

"Krekoodel" ist ein Acronym für "Kremser Kooperative für dezentrale Lebensmittelnetzwerke".


Krekoodel ist ein gemeinnütziger Verein, der nicht gewinnorientiert arbeitet. Im Vereinsregister sind wir unter dieser ZVR-Zahl zu finden: 238320853. Die Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich. Entscheidungen werden einerseits online mit der Methode des Systemischen Konsensierens, also gemeinschaftlich, getroffen. Wir treffen uns andererseits regelmäßig in einem Plenum, wo zwischen den Arbeitskreisen ausgetauscht und Entscheidungen gemeinsam getroffen werden.

Weiters gibt es selbst organisierte Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen wie Produkte, Öffentlichkeitsarbeit, Lager, Gewölbe, Finanzen, EDV, Mitgliedschaft und Feste und Feiern.

 

Foodcoops sind Teil der globalen Bewegung für Ernährungssouveränität:


Bäuerinnen und Bauern auf Klein- und Kleinstbetrieben bauen den größten Teil aller weltweit produzieren Lebensmittel an (nicht die Agroindustrie!). Damit sie uns weltweit auch in Zukunft ernähren können, müssen kleinbäuerliche Rechte durchgesetzt, gefördert und geschützt werden: zum Beispiel das Recht auf Land, Saatgut, Biodiversität, angemessenes Einkommen und Lebensunterhalt sowie Zugang zu Produktionsmitteln.

Im Fokus stehen nicht die Interessen des Weltmarktes, sondern vorrangig geht es um den nationalen bzw um den Wochenmarkt

Das politische Konzept der Ernährungssouveränität ist nicht nur ein Schritt hin zur Veränderung unserer Lebensmittel- und Agrarsysteme, sondern auch ein erster Schritt  hin zu einem breiteren Wandel unserer Gesellschaften
 

Unsere Ziele:

+ Stärkung der Beziehung von KonsumentInnen und ProduzentInnen
+ Wertschätzung der Lebensmittel und der bäuerlichen Arbeit
+ Förderung von kleinbäuerlichen Strukturen
+ Biologischer Anbau
+ Saisonalität, Regionalität
+ kurze Transportwege
+ Vermeidung von Verpackungsmüll
+ Wir wollen, dass die ProduzentInnen einen fairen Preis für ihre Produkte erhalten, von dem sie auch leben können.
+ Wir zeigen, dass dies mit dem Modell der Foodcoop/Einkaufsgemeinschaft möglich ist, ohne dass die Preise für uns als Mitglieder höher werden.
+ Nicht zuletzt wollen wir auch Spaß haben, bei regelmäßigen und spontanen Treffen in unserem Abhol- und Lagerraum "Gewölbe", in Arbeitsgruppen und bei "Speisereisen", bei denen wir unsere ProduzentInnen auf ihren Höfen besuchen.
 

Der Mensch steht im Mittelpunkt und nicht die Interessen der Märkte und der großen Konzerne!

www.foodcoops.at
www.ernährungssouveränität.at
www.viacampesina.at
www.fian.at
www.attac.at


Du willst wissen, wie das konkret funktioniert? Dann HIER entlang. 

Wenn du mitmachen willst: HIER findest du wie. Wir freuen uns auf dich!


 


Geändert am 18.10.2023 18:08

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